15. Tag, Lusaka

Um den Ranger und seinen Gebühren zuvor zu kommen, stehen wir noch in der Dämmerung auf. Die Nacht war sehr kalt und auf den Scheiben des Toyotas ist tatsächlich Eis. Frost in Afrika, Unterwegs in der Morgendämmerung sehen wir noch zahlreiche Tiere: Hippos, Pferdeantilopen, Pukus, ein Overlander vor uns meint sogar, einen Löwen gesehen zu haben. Dann passieren wir das Gate, kommen wieder auf die Straße mit ihren Asphaltlöchern und fahren über Mumbwa nach Lusaka zurück.

Am Nachmittag kommen wir in Lusaka an und bewundern die Straßenhändler die uns vom Wackeldackel bis zum Globus alles denkbare anbieten. Wir ziehen das Manda Hills Shopping Centre vor, eine Anlage wie in den USA, leider auch mit entsprechenden Preisen. Dann geht es ins Pioneer Camping. Hier ist viel Betrieb, aber während der Sonnenfinsternis soll noch mehr los gewesen sein. Eigentlich hatte man den Rummel nicht mitmachen wollen, aber dann hätten vier Busse vor der Tür gestanden, die man nicht mehr hätte wegschicken können und so war auch dieser Platz um ein Mehrfaches überbelegt. In der letzten Nacht schlafen wir einmal nicht im Zelt, sondern im Bett unter einem Moskitonetz in einer Hütte; auch die Bar mit NBC-Fernsehen und den Hits der Siebziger sorgt dafür, dass wir uns allmählich wieder an das heimische Leben gewöhnen.

Rolf

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